Freskomalerei ist eine der bekanntesten Techniken der Wandmalerei. Sie kann entweder in trockener (al secco) oder feuchter (al fresco) Malart eingesetzt werden. Dabei wird der Farbstoff auf Mörtel aufgetragen und verknüpft sich dadurch von selber mit dem Fundament. Durch Freskomalerei kann man ganze Räume bemalen. Was dabei auffällt, ist die Dreidimensionalität, die diese Werke übermitteln. Durch diese Art von Wandmalerei erscheint ein Raum größer. Mit den richtigen Motiven und einer exzellenten Technik kann man unbegrenzt viele Ideen in einem Raum verewigen.
Freskomalerei war sehr begehrt in der Antike. Man findet sie immer noch in alten Städten, in manchen sogar noch sehr gut erhalten, wie z.B. in Pompeji. Diese Illusionsmalerei war weit verbreitet und wurde auch im Mittelalter noch verwendet, obgleich nur noch die al secco Version gebraucht wurde. Renaissance und Barock nutzen wieder beide Arten der Wandmalerei ( al secco und al fresko ).
Malweise:
Zu Beginn vermischt man die Farbpigmente mit Kalkwasser. Diese Farbmasse wird auf den Kalkputz aufgetragen. Durch das Mixen von Putzes und Farbe entstehen Unebenheiten, die zur Dreidimensionalität beisteuern. Die Mixtur ist nach Anmischen feritg, aber noch nicht längst nicht perfekt. Je länger sie gelagert wird, desto krauchbarer wird ihre Konsistenz.
Beispiele für Wandmalerei
Freskomalerei von Roland Rafael Repczuk
Freskomalerei von Roland Rafael Repczuk
Freskomalerei von Roland Rafael Repczuk
Freskomalerei von Roland Rafael Repczuk
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